„Friedolin und Freddy, verstehen wir uns? Ein Non-Verbaler Austausch mit zwei Eseln“

Workshop Zeichnen 27. Juni 2021
Ort: Institut für Theologische Zoologie Münster

Im Rahmen des Kunst- und Wissenschaftsprojekts „Weidebilder“
zu Mensch-Tier-Beziehungen, 2020/21
mit 10 Bildenden Künstler*innen und 8 Wissenschaftler*innen
Westfälische Wilhelms-Universität Münster in Kooperation mit
Rainer Hagencord & Friedolin und Freddy vom Institut für Theologische Zoologie

Während Fragen rund um den Klimawandel und unser Verhältnis zur Pflanzen- und Tierwelt global diskutiert werden, nähert sich das Projekt „Weidebilder“ dem Thema an konkreten Orten der Region. Das Münsterland mit seinen naturromantischen Landschaftsbildern auf der einen und seinen Kulissen für „Fleisch-Skandale“ auf der anderen Seite bietet für die Untersuchung von Tier-Mensch-Beziehungen eine besonders inspirierende Bühne. Künstler*innen und Wissenschaftler*innen untersuchten gemeinsam und im Austausch Forschungseinrichtungen der Uni Münster und Weidelandschaften der Umgebung, an denen die Ambivalenz von Tier-Mensch-Beziehungen deutlich wurden. Die Künstler*innen haben ihre Erkenntnisse aus diesen Dialogen in ihre künstlerischen Arbeiten einfließen lassen. (Text siehe: www.uni-muenster.de/AFO/projekte/Bioinspiration/weidebilder/index.html)

Workshop Zeichnen

Freddy und Fridolin, die Poitou-Esel des Instituts für Theologische Zoologie, stehen im Mittelpunkt eines Zeichenworkshops von Nicole Schuck und Beat Brogle.

Der Workshop eröffnete den Teilnehmenden einen Möglichkeitsraum mittels Zeichnung eine Mensch-Tier-Beziehung einzugehen. Zeichnend können wir darstellen, was im Umgang mit den Tieren sichtbar und was nicht sichtbar ist. Über das zeichnerische Beobachten und Experimentieren waren die Teilnehmenden eingeladen, mit den Eseln in Verbindung zu treten und diese zu Papier zu bringen.

Fotos Workshop: Kerstin Schneider
Fotos Esel: Nicole Schuck